Pressemeldung Solarbranche Jahresauftakt 2021

Roland Huber Druck Portrait

Corona-Jahr 2020 in der Solarbranche

Jahresauftakt 2021 unter gleichen Vorzeichen


Roland Huber, Geschäftsführer bei ABEL ReTec, über Erkenntnisse, bemerkenswerte Entwicklungen und wider Erwarten ein Rekordjahr 

Die Firma ABEL ReTec konzentriert sich seit fast 20 Jahren auf das Thema erneuerbare Energien. 2020 und 2021 war auch der Spezialist für Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicher konfrontiert mit den Problemstellungen der Corona-Krise: Lieferschwierigkeiten in ganz Asien, Kundentermine nur sehr eingeschränkt möglich, Umstellung auf Homeoffice für die Mitarbeiter, Kurzarbeit in vielen Branchen und insgesamt negative Wirtschaftsprognosen. Trotzdem zieht man bei ABEL ReTec ein positives Resümee.  


Von Umstellungsprozessen und gutem technischen Standard
„ABEL ReTec hat das Jahr 2020 und auch den Start 2021 trotz der schwierigen Rahmenbedingungen gut gemeistert. Ich bin sehr froh, dass die ABEL Gruppe in allen Bereichen zukunftsorientiert agiert.“ so Huber. Das habe eine Umstellung ins Homeoffice für die Mitarbeiter schnell möglich gemacht. Auch der Kundenkontakt war dank modernster Technik zeitnah wiederhergestellt. So konnte eine Überzahl an Anfragen beantwortet werden, denn auch die Kunden haben die Krise und ihre Zeit genutzt, sich informiert und sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Hier war die Investition in eine neue Homepage sehr hilfreich, weil sich der Kunde daheim auf der Couch vorinformieren und ein Angebot anfordern kann. Der Bau der Anlagen und die Installation beim Kunden konnten dank tragfähiger Hygienekonzepte durchgängig umgesetzt und so fast 10 MWp Volumen installiert werden. „Wider Erwarten wurde 2020 so zu einem Rekordjahr.“ fasst Roland Huber zusammen. Auch in der Zweigstelle ABEL ReTec Rhein-Main freute man sich über einen Anfragenzuwachs und stockte bedarfsgerecht personell auf.


Von Vorteil: deutsche Hersteller
Am meisten habe der Solarteur davon profitiert, dass man seit Jahren auf Hersteller in Deutschland und feste Partnerschaften setze. In den vergangenen Jahren waren hier vordergründig die Qualität, der Ingenieursstandard und deutsche Ansprechpartner wichtig. „In der Corona-Krise hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, dass auch in Deutschland produziert wird. Ich glaube, wir waren das gesamte Jahr 2020 eine der wenigen Firmen, die lieferfähig waren und bauen konnten.“ sagt Roland Huber. Auch 2021 bei geschlossenen Landesgrenzen, Grenzkontrollen und km-langen Warteschlangen an den Grenz-Testzentren sei der innerdeutsche Transfer leichter zu handhaben, als der internationale.  


Notstrom, ein Riesenthema
„Die Situation im Frühjahr und auch im 2. Lockdown war so belastend, weil alles so ungewiss und so unabsehbar ist. Der Stromverbrauch durch Homeoffice und Unterhaltungselektronik, daheim kochen und einfach so viel zu Hause sein, stieg bei vielen Kunden exponentiell an.“ So seien die Kundennachfragen nach Notstromkonzepten seit dem Frühjahr 2020 ungebrochen, informiert uns Herr Huber. „Jeder möchte unabhängig sein und seine Stromversorgung sicherstellen, egal was kommt. Hier hatten wir unsere Hausaufgaben auch gemacht und können gemeinsam mit unserem „Speicherhersteller, der sonnen GmbH, ein leistungsfähiges Notstromsystem in Inselbetrieb anbieten.“


Die ersten Anlagen laufen aus der Einspeisevergütung – Was nun?
Während der Staat seine Energiepioniere, die bereits vor 20 Jahren die ersten Photovoltaik-Anlagen installierten, vergessen zu haben scheint, haben ABEL ReTec und der Speicherhersteller sonnen eine gute Antwort auf die Frage „Was nun?“. Man biete ein kundenfreundliches Konzept, klärt uns Herr Huber auf. „Wir stellen die Bestandsanlagen auf Eigenverbrauch um, installieren einen Speicher und können die Vermarktung des Stroms, die Deckung des Rest-Strombedarfs und den Mess-Stellenbetrieb aus einer Hand anbieten.“ Das Team der ABEL ReTec informiert die Anlagenbesitzer gerne im persönlichen Gespräch. Auch in der aktuellen Situation sei man für die Kunden da, wenn auch überwiegend telefonisch. 


Staatliche Förderung und Wegfall der EEG-Umlage
Bei der Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung spielt die PV-Branche eine Hauptrolle. So gibt es in Bayern eine großzügige PV-Speicherförderung, bei deren Beantragung ABEL ReTec seine Kunden unterstütze. Auch die Installation von e-Ladesäulen wird bezuschusst. ABEL ReTec hat schnell förderfähige Modelle identifiziert und getestet. Und es wurde auf Bundesebene nun endlich beschlossen, dass die EEG-Umlage auf Anlagen >10 kWp ≤ 30 kWp entfällt; auch rückwirkend für Bestandsanlagen. Vor Wegfall der Umlage zahlte man auf den selbst genutzten Strom aus Anlagen größer 10 kWp EEG-Umlage. Viele Anlagenbesitzer entschieden sich deshalb unter 10 kWp zu bleiben, obwohl sie mehr Platz auf dem Dach gehabt und vielleicht auch einen höheren Strombedarf gehabt hätten. „Wir können nun größere Anlagen bauen und diese aufs Kilowattpeak gesehen wirtschaftlicher umsetzen. Größere Anlagen sparen natürlich mehr CO2 und produzieren mehr sauberen Strom. Im Zuge des Wegfalls werden auch die teuren Erzeugungszähler nicht mehr gebraucht und der Kunde spart.“ freut sich Geschäftsführer Huber. 


PV als sichere Renditeanlage
Gerade in der Krise bei steigendem Stromverbrauch und bei steigenden Strompreisen (3 % Steigerung pro Jahr) habe sich aus Sicht Roland Hubers die Investition ins eigene Energiemanagement als Renditeanlage hervorgetan. Die Sonne geht trotz Corona jeden Tag auf. Eine Photovoltaik-Anlage verdiene Geld und arbeite für ihren Besitzer. Diese Tatsache beruhe auf den Funktionsweisen einer PV-Anlage mit Stromspeicher: Eigenstromnutzung, Stromkostenersparnis und staatliche Förderung. „Mit einer Solar-Stromanlage und Speicher können viele Anlagenbesitzer in Süddeutschland ca. 70 % ihres Strombedarfs selbst decken und realisieren so eine Stromkostenersparnis von ca. 70 % ihrer aktuellen Stromkosten. Eine Kilowattstunde Strom kostet inzwischen 30 Cent inkl. aller Gebühren. Selbst wenn sämtliche Kosten einer Photovoltaik-Anlage mit Speicher berücksichtigt werden, produzieren PV-Eigner ihren eigenen Solarstrom umgerechnet für etwa 9-12 Cent/kWh. Eine PV-Anlage mit Speicher bietet bei hoher Investitionssicherheit enorme Einsparpotentiale bei den Energiekosten eines Haushalts.“ informiert uns Roland Huber überzeugt.

 

Rendite und Refinanzierungsdauern
Aus seiner Erfahrung gibt uns Roland Huber noch Einblick in einige Zahlen und Richtwerte. „Eine richtig dimensionierte Anlage bringt eine Rendite zwischen 5-8 % p.a.“ Je höher der eigene Verbrauch, desto höher seien auch die potentiellen Einsparungen und umso positiver der Cashflow. „Aus jahrelanger Erfahrung können wir sagen, dass sich die Investition in eine PV-Anlage im Grunde selbst abzahlt. Durch die Einsparung der Stromkosten, die Einnahmen aus der Einspeisevergütung, Förderungen und Steuervorteile ergeben sich kurze Refinanzierungsdauern und ggf. aufgenommene Kredite können schnell bedient werden.“ so Huber weiter. „Eine richtig geplante Anlage mit einer Initialinvestition von 25.000 € brutto amortisiert sich bei Wahl der Regelbesteuerung in ca. 10 Jahren.“ sagt Herr Huber abschließend.

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