Klimaschutz und CO2 Reduktion
Bei der Kongregation der Barmherzigen Schwestern - Im wahrsten Sinne ein höheres Ziel
Die Adelholzener Alpenquellen GmbH lässt von der Engelsberger Firma ABEL ReTec GmbH & Co. KG im Sommer 2021 eine PV-Anlage mit 481 kWp zur Eigenversorgung installieren. Die Anlage wird für das Unternehmen jährlich ca. 457.000 kWh Sonnen-Strom produzieren und gut 267 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
Wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz und Energieeffizienz
Gut 100 Jahre nach dem Anschluss an Elektrizität und der Installation der ersten elektrischen Abfüllanlage gehen die Alpenquellen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in Richtung Klimaschutz und Energieeffizienz. Als Mineral- und Heilbrunnen ist man sich bei Adelholzener des unschätzbaren Wertes unserer Natur und ihres Gleichgewichts bewusst und hat sich sowohl den Klimaschutz, als auch den Kampf gegen den Klimawandel auf die Fahnen geschrieben. Um den CO2-Ausstoß zu vermindern, den grünen Fußabdruck zu vergrößern und als Unternehmen, das zu 100% von einer gesunden Natur abhängt, wollte man mit der weiteren, bisher größten Anlageninstallation, ein nachhaltiges Zeichen setzen.
Partner gefunden
„Für ein solches Projekt kam von Anfang an nur ein regionales Unternehmen mit entsprechender Erfahrung in Frage, mit dem auch weitere Projekte denkbar sind und das in Sachen Identifikation der sinnvollsten Standorte sowie beim Thema Wartung und Monitoring auch zu Rate gezogen werden kann. Weil man seit Jahren großen Wert auf Regionalität legt und auf die heimische Wirtschaft achtet, um hier Arbeitsplätze zu sichern, entschied man sich nach hinreichendem Vergleich für ABEL ReTec.“ so Jürgen Thaler, Stellvertretender Leiter Gebäudetechnik bei Adelholzener. „Die Zusammenarbeit mit Adelholzener war sehr professionell. Wir haben das Projekt äußerst gern umgesetzt. Viele Kunden entscheiden sich aus puren Renditegründen für eine Photovoltaik-Anlage. Bei Adelholzener stand das einmal nicht im Vordergrund. Alle Beteiligten hatten CO2-Reduktion und den Klimaschutz zum Ziel – eine schöne und ehrbare Motivation.“ so Cornelia Kallhardt, federführende Vertriebsansprechpartnerin dieses Projektes bei ABEL ReTec.
Entscheidung mit enormer Umwelt-Relevanz
Die 1283 Photovoltaik-Module der neuen Anlage in Ost-West-Ausrichtung auf den Dächern der Kantine, der Verladehalle und einer weiteren Produktionshalle erzielen zusammen mit den Bestandsanlagen knapp eine Gigawattstunde sauberen Sonnen-Strom. Als Großabnehmer in Sachen Strom und Energie ist man ständig bestrebt den Stromverbrauch aus fossilen Energiequellen und Kernkraft zu reduzieren. Zudem können so der CO2-Ausstoß des Unternehmens und weitere Emissionen wie Blei, Stickoxid oder Quecksilber effektiv gesenkt werden. „Ein weiterer Meilenstein in unserem Nachhaltigkeitskonzept“ ergänzt Thaler.