30. September 2020
Das beliebte Chiemgauer Familienunternehmen Scherer nutzt ab sofort grünen Solarstrom aus einer Photovoltaik-Anlage MIT Speicher von ABEL ReTec für seine Bäckerei in Schnaitsee.
Die Scherer's tägliche Frische GmbH & Co. KG ergänzt sein umweltfreundliches Energiekonzept im Sommer 2020 mit einer 79,3 kWp großen Photovoltaik-Anlage mit Speicher. Eine PV-Anlage mit 99,9 kWp versorgt das Unternehmen Edeka Scherer bereits seit 2017 mit Solarstrom. Beide Anlagen in Ost-West-Ausrichtung versorgen den Standort Schnaitsee mit ca. 170.240 kWh Solarstrom jährlich und sparen gut 99 t CO2 pro Jahr. Hinzu kommt die Reduktion schädlicher Emissionen wie Blei, Stickoxid oder Quecksilber. Ein Speicher mit einer Leistung von 33 kWh der Marke sonnen GmbH versorgt die Bäckerei nachts mit sauberem Strom aus der PV.
Schon immer zukunftsorientiert
Betrachtet man das renommierte Familienunternehmen Scherer, kann man mit Recht von einem regionalen Nahversorger sprechen. Das Unternehmen, das 1905 als Kolonialwarenladen auf 40 qm gegründet wurde, hat heute acht Filialen, 350 Mitarbeiter und ca. 12.500 qm Verkaufsfläche. Man ging schon immer mit der Zeit und hatte ein gutes Gespür für Bedarf und Nachfrage. Nun stellt man sich als Unternehmen und Arbeitgeber auch der Verantwortung für Umwelt- und Klimaschutz. Wie umweltfreundlich, grün und modern ein Unternehmen ist, wird immer relevanter und hat längst Unternehmer-Werte wie Qualität, Kundenvertrauen und Beständigkeit in seinem Stellenwert eingeholt. „Es freut uns sehr, dass sich „der Scherer“ für diese Aufgabe für ABEL ReTec entschieden hat und ein so zukunftsweisendes Projekt mit uns umsetzt.“ so Tobias Pastl, Vertriebsleiter bei ABEL ReTec.
Nicht nur Pflicht, sondern auch Kür – MIT Speicher
Eine PV-Anlage wandelt die Lichtenergie der Sonne in elektrische Energie um. Alle angeschlossenen Verbraucher werden direkt mit dieser Energie versorgt. Doch was ist mit dem überschüssigen Strom, den man nicht verbrauchen kann, weil die Produktion den Bedarf übersteigt? Und was ist mit dem Strombedarf bei Nacht, wenn die Sonne nicht scheint? Der smarteste Weg ist, den Strom des Tages mit einem Speicher für die Nacht zu speichern und den Nachtbedarf damit zu decken. „Unsere Bäckerei arbeitet natürlich nachts, damit die Kunden in der Früh frische Semmeln, Brezen und Brot kaufen können. Für die Deckung des Nachtstrombedarfs ist der Speicher ideal. Strom, den wir tagsüber nicht brauchen, wird für die Nacht zur Verfügung gestellt.“ sagt Georg Scherer jun.
„Viele Kunden haben die Richtigkeit und Sinnhaftigkeit einer Photovoltaik-Anlage in Kombination mit einem technisch ausgereiften Speicher verstanden und investieren in diese Systeme.“ erklärt uns Tobias Pastl. „Scherer gehört zu diesen Kunden und ist mit seiner Entscheidung für PV MIT Speicher ein Paradebeispiel, bei dem die Speichertechnologie genau da wirken und nutzen kann, wo sie gebraucht wird.“
Eine Kaskade
Ein Speicher für ein Unternehmen muss natürlich größer sein und mehr Leistung bringen, als ein Heimspeicher für ein Privathaus. Die Speicher, die ABEL ReTec installiert, die sonnenBatterien, können beliebig oft „kaskadiert“ werden. Die stylischen, platzökonomischen Batterieschränke werden in Reihe geschaltet und nehmen den gesamten Sonnenstrom auf. „Wir hatten Angst, dass wir einen neuen Technikraum für den Speicher anbauen müssen, aber die platzsparende Kaskade ist ein echtes Plus der sonnenBatterie.“ so Georg Scherer zufrieden. Alleinstellungsmerkmale der sonnenBatterien sind außerdem die intelligente Logik, die integrierte Wetterprognose, die App, über die die Anlage zuverlässig überwacht werden kann, die sichere Zelltechnologie mit Lithium-Eisenphosphat und 10 Jahre Vollgarantie. „Diese Vorteile haben uns wirklich überzeugt.“ bekräftigt Scherer.
Semmeln mit Sonnenblumenkernen und aus Sonnenstrom zur Brotzeit
„Viele Parallelen verbinden ABEL mit Scherer. Beides sind Familienunternehmen mit über 100-jähriger Tradition, die durch kluge Entscheidungen und zukunftsorientierte Denkweisen gesund gewachsen sind und heute aus der Unternehmenslandschaft in Süd-Ost-Bayern nicht mehr wegzudenken sind. Gut, wenn das Leistungspotential gegenseitig genutzt wird.“ freut sich Roland Huber, Geschäftsführer bei ABEL ReTec. Die ABEL Gruppe beschäftigt mittlerweile über 750 interne und externe Mitarbeiter. Wegen der Nähe zum Scherer kaufen viele der Kollegen ihre Brotzeit beim Scherer ein. Nun mit dem guten Gefühl, dass Brot und Brezen mit grünem Strom aus einer ABEL-Anlage produziert werden. Scherer profitiert im Gegenzug von einem von Fachleuten konzipierten Energiekonzept. Eine runde Sache.