Referenzanlage Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG

PV-Anlage mit Nulleinspeisung


Die Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG betreibt seit Sommer 2020 eine Photovoltaik-Anlage mit 935 kWp zur Eigenversorgung. Die Anlage wird das Unternehmen jährlich mit ca. 800.000 kWh Sonnen-Strom versorgen und knapp 470 t CO2 pro Jahr einsparen. Hinzu kommt die Reduktion weiterer Emissionen wie Blei, Stickoxid oder Quecksilber. Rosenberger investiert damit einmal mehr in seine Zukunftsfähigkeit, nun auch im Bereich Energieversorgung. 

Anlage mit Null-Einspeisung
Der produzierte Solar-Strom der Anlage wird über die vorhandenen Stromleitungen zu den Betriebsgebäuden geleitet. Die erwartete jährliche Leistung der PV-Anlage von fast einer Gigawattstunde in einem guten Jahr ist so hoch, dass sie das Stromnetz des Netzbetreibers überlasten würde, wenn der Sonnenstrom wie bei anderen PV-Anlagen ins Stromnetz eingespeist würde. Die Anlage musste also so konzipiert und ausgestattet werden, dass der Strom zur Gänze direkt bei Rosenberger verbraucht wird und keine einzige kWh ins offene Stromnetz eingespeist wird. Da dies erst seit kurzem beim zuständigen Netzbetreiber Bayernwerk, möglich ist, war es eine hoch anspruchsvolle Aufgabe die Anlage mit allen Vorgaben, erforderlichen Leistungsschaltern und Sicherheitsvorkehrungen zu planen und zu installieren. Dabei profitierten beide Partner von den Erfahrungen bei ABEL ReTec, dem technischen Knowhow und den jahrelangen Beziehungen der ABEL Gruppe zu Netzbetreibern und Energieversorgern.